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Wir über uns

Die Firma Eversbusch wurde im Jahre 1780 gegründet. Im Jahre 1817 wurde an der "Chaussee Cölln-Berlin", der heutigen Berliner Straße, eine Brauerei und eine Wachholderbrennerei gebaut. In den Räumen der alten Brennerei befinden sich heute die Büroräume der Firma. 1907 wurde bereits die neue Wachholderbrennerei gebaut, in der heute die Ur-Ur-Urenkel des Peter Christoph Eversbusch in sechster Generation nach überlieferter und bis heute nicht veränderter  Rezeptur den über Hagens Grenzen hinaus bekannten "EVERSBUSCH"-Doppelwachholder 46 % herstellen. Auch bei der Auswahl der Wachholderbeeren wird seit mehreren Generationen derselbe Importeur zu Rate gezogen, um dem Kenner hochwertiger Spirituosen gleichbleibende Qualität bieten zu können. Mehrfache Destillation in kupfernen Anlagen verwandelt die einzelnen Rohstoffe zu einem Getränk , das schon in Hagen bekannt war, als Haspe noch eine selbständige Nachbarstadt war. Vieles hat sich in Hagen seitdem geändert, nicht aber der Wert von Tradition und Qualität. Das wissen auch Peter und Christoph Eversbusch, die heute das 1780 gegründete Familienunternehmen führen.So werden in der im Familienbesitz befindlichen Wachholderbrennerei Eversbusch die neuen Steinkrüge vor der Befüllung gespült, ein Vorgang, der nicht mehr überall zum Standard gehört. "Eversbusch im Tonkrug", ein feststehender Begriff erst seit circa 100 Jahren. In früheren Zeiten wurde das Endprodukt hauptsächlich in großen Glasballons an Gaststätten und Händler verkauft, die dann den "Eversbusch" abfüllten und verkauften. Heute werden für den Verkauf Krüge in den Größen von 0,2 bis 2,0 Liter gefüllt. 0,2- und 2,0 Liter-Krüge erfordern Handarbeit, da sie verkorkt werden, die restlichen Größen werden auf der Füllstraße gefüllt, verschlossen und etikettiert, bevor sie in Transportkartons auf den Weg gebracht werden. Auch der Exilhagener, den es an die Küste oder den Alpenrand verschlagen hat, wird von der Wachholderbrennerei Eversbusch versorgt. Ein Teil der Wachholderproduktion wird im Hause Eversbusch nach Kundenwünschen zu Präsenten in Jutesäcken oder Holzkassetten verpackt und tritt seinen Weg als westfälisches Präsent aus Hagen-Haspe an. Das zweite "h" in "Doppelwachholder" ist übrigens kein Druckfehler, sondern hat lediglich alle Rechtschreibreformen der bisherigen Zeit überdauert und ist als traditionelles Element auf unseren Etiketten erhalten geblieben. Seit 2017, dem 200jährigen Standortjubiläum an der Berliner Straße, produzieren wir eine weitere Spezialität: Unseren "1817", einen 56%igen Doppelwachholder mit unvergleichlichem Wachholderaroma, der in Manufakturkrügen mit Salzglasur und einem an das erste Etikett der Brennerei angelehnten Etikett versehen ist.

Derzeitige Leitung des Unternehmens durch die Familie Eversbusch

Christoph Eversbusch wurde als erster Sohn von Ernst und Edith Eversbusch am 04.10.1963 geboren. Nach Schulausbildung und Wehrdienst absolvierte er eine industriekaufmännische Lehre in einem Hasper Unternehmen, um anschließend im väterlichen Betrieb die Arbeit aufzunehmen. Der Wechsel in den väterlichen Betrieb erfolgte jedoch schneller als ursprünglich geplant, da Ernst Eversbusch schon 4 Wochen nach der Kaufmannsgehilfenprüfung seiner Söhne verstarb. Christoph Eversbuschs Bruder Peter war zu diesem Zeitpunkt bereits in der Firma tätig, so daß die Arbeit ununterbrochen weitergehen konnte. Im Jahr 1991 übernahm Christoph Eversbusch, mittlerweile Industriefachwirt, nach Ausscheiden des Gesellschafters Ernst-August Eversbusch den kaufmännischen Part der Firmenleitung.

 

Peter Eversbusch wurde am 27.06.1966 als zweiter Sohn von Ernst und Edith Eversbusch geboren. Nach seiner Schulausbildung folgte eine bürokaufmännische Lehre in einem Hasper Großhandelsunternehmen, der der unmittelbare Wechsel in den väterlichen Betrieb zur aktiven Unterstützung des Vaters folgte. In der Zeit nach dem Tod des Vaters legte Peter Eversbusch am Institut für Gärungsgewerbe und Fermentationstechnologie in Berlin seine Prüfung zum Kornbrenner ab. Seit dem Ausscheiden des Gesellschafters Ernst-August Eversbusch zeichnet Peter Eversbusch für die Produktion verantwortlich.

Unternehmensziel

Das Ziel der Familie Eversbusch, in deren Besitz sich die Wachholderbrennerei Eversbusch seit ihrer Gründung befindet, ist es, anspruchsvollen Wachholderkennern Besonderes zu bieten.

Tradition

Sie wird auch nach sechs Generationen großgeschrieben. So halten Peter und Christoph Eversbusch an der überlieferten Rezeptur fest, die Wachholderbeeren werden beispielsweise seit über drei Generationen vom selben Importeur aus der Toskana bezogen. Man entschloß sich weiterhin dazu, die Produktion von "EVERSBUSCH" in Glasflaschen ab Oktober 1991 einzustellen und die gesamte Produktpalette von 0,2 bis 3,0 Liter in den traditionellen Steinzeugkrügen abzufüllen.

Umweltschutz

wird auch in einem der ältesten Hagener Betriebe nicht vernachlässigt, im Gegenteil: Unsere Packmittel und Kartonagen enthalten keine giftigen Farben und sind recyclingfähig. Die Tonkrüge, die ohnehin seit Jahrtausenden als Gefäß für Getränke bewährt sind und in der Herstellung wohl als eines der wenigbelasteten Packmittel angesehen werden dürfen (keine Schwermetalle etc.), sind mit dem "Grünen Punkt" gekennzeichnet.


Seit dem 01.10.2014 verwenden wir ausnahmslos Ökostrom, der zu 100% aus Wasserkraft hergestellt wird! Ein weiterer Schritt, den wir unserer Umwelt zuliebe tun!


 
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